Sanierung einer Heizanlage in einem Privathaus / Installation einer Solvis-Heizungsanlage
Bei diesem Projekt durften unsere JUNGHEIZER/INNEN beweisen, wie viel sie in Ihrer Ausbildung bereits gelernt haben. Eigenverantwortlich sanierten die angehenden Anlagentechniker/innen für Heizungs- Sanitär- und Klimatechnik eine Heizungsanlage in einem Einfamilienhaus. Vom Ausbau der alten Anlage bishin zur Inbetriebnahme der modernen Solvis-Anlage: Alles wurde durch die JUNGHEIZER/INNEN durchgeführt. Den detaillierten Bericht davon könnt ihr euch unten stehend durchlesen.
Ein/e Anlagenmechaniker/in für Sanitär, Heizung und Klimatechnik hat tagtäglich mit Menschen zu tun, deshalb ist es unglaublich wichtig, dass mit dem Kunden fair und auf gleicher Augenhöhe umgegangen wird. In diesem Beruf ist man nicht nur die-/derjenige, die/der z. B. die Heizung wieder zum Laufen bringt, sondern nimmt auch in gewissem Umfang die Funktion eines „Beraters“ mit. Der Kunde hat schließlich nicht jeden Tag Handwerker/innen im Haus, vieles ist ungewohnt, deshalb macht es Sinn ihm die Arbeitsschritte der Arbeit kurz und knackig zu erklären.
Das Projekt
Jedes Hammerprojekt (oder wenn es eins werden soll) besteht aus einer sauber geplanten Vorarbeit. Umfassend geht es um die Informationsbeschaffung (Produkt+Einbauort), das zu verschaffende Material sowie Werkzeug und Maschinen die vor Ort benötigt werden. Mit einer Vorarbeit erspart man sich nach und während dem Projekt viele unnötige Zusatzstunden. Eine Checkliste schafft hier Abhilfe, sodass nichts mehr vergessen wird.
Bevor etwas Neues verbaut wurde musste ersteinmal „die alte Heizung“ daran glauben“. Hier musste das alte System zuerst entleert und anschließend demontiert werden. Danach wurde der Kessel mit dem Kamin verbunden. In diesem Fall musste eine neues Rohr in den Kamin eingezogen werden um die Abgase ohne Austritte abziehen zu lassen. Nun konnten die Gasleitungen mit dem neuen Kessel verbunden werden. Sobald der Treibstoff für die Heizung bereitstand, konnte man die Warm-Wasser-Einrichtung durchführen. Das Überpüfen auf Dichtheit war das AO. Mittels Gas-Abdruck-Protokoll hat man die Gasleitungen auf Dichtheit überprüft. Ebenfalls wurde eine Rauchgas-Analyse durchgeführt. Nur wenn diese Prüfungen alle ohne Mängel bestanden wurden, ging es weiter. Nun konnte die Inbetriebnahme durchgeführt werden.
Hierbei wurde der Kunde in das neue System eingewiesen, sodass dieser die Heizung mit ihren verschiedenen Funktionen in Zukunft ohne fremde Hilfe bedienen konnte. Nichts war in diesem Moment schöner, als ein lächelnder Kunde, der sich nicht sehnlicheres wünschte als ein warm-molliges Zuhause.